Weichmagnetische Materialien werden in elektromagnetischen Geräten wie Elektromotoren, Sensoren, Stellgliedern und Generatoren eingesetzt.
Weichmagnetische Teile, die durch pulvermetallurgische (PM) Technologie hergestellt werden, haben Vorteile im dreidimensionalen (3D) isotropen magnetischen Verhalten, in der Produktionsflexibilität des Werkstoffdesigns und im umweltfreundlichen Herstellungsprozess.
Es gibt hauptsächlich zwei Arten von weichmagnetischen Materialien: gesinterte weichmagnetische Materialien und weichmagnetische Verbundwerkstoffe (SMC). Gesinterte weichmagnetische Werkstoffe werden durch uni-axiales Pressen und Sintern von legiertem Pulver bei erhöhter Temperatur hergestellt. Je nach Anwendung gibt es Materialauswahl, reines Eisen (Fe), Eisenphosphor (FeP), Eisen-Nickel (FeNi), Eisen-Silizium (FeSi), Eisen-Kobalt (FeCo) und ferritische Edelstähle. SMC besteht aus isoliertem Eisenpulver, das bei mittleren und hohen Frequenzen einen sehr geringen Eisenverlust realisiert.
Gesinterte weichmagnetische Materialien
- Hohe Durchlässigkeit
- Niedrige Koerzitivfeldstärke
- Gleichstrom- und Niederfrequenzanwendungen (< ca.50 Hz)
- Hohe Flussdichte
- Hohe mechanische Festigkeit
SMC
- Geringer Eisenverlust
- Hohe Flussdichte
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Die Betätigung von Zylindern, Spannvorrichtungen, Kupplungen usw. erfolgt häufig unter Verwendung von Druckluft. Die hohen Arbeitsgeschwindigkeiten bewirken, dass innert kürzester Zeit grosse Mengen von Druckluft in die Atmosphäre austreten.
Beim Auftreffen dieser sich schnell bewegenden Luftmassen auf die ruhende Atmosphäre sind Lärmpegel um 100 dB(A) ohne weiteres möglich. Dieser Lärm ist nicht nur unerwünscht und störend, er kann auch gesundheitsschädigende Folgen haben. Ein hoher Lärmpegel wirkt sich zudem negativ auf die Arbeitsleistung aus.
Grund genug, um wirkungsvoll Abhilfe zu schaffen: natürlich mit unseren PorSilent®-Schalldämpfern.
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Vorteile der PorSilent®-Schalldämpfer :
- Hervorragende Dämpfungseigenschaften dank Ein- und Doppelkammer-Prinzip sowie idealer Mediumsführung.
- Optimale Anpassung an jedes Steuerproblem dank breiter Typenpalette.
- Konstante Durchfluss-Eigenschaften, hohe Reproduzierbarkeit der Anlage, da Sinterteile keinen Quellerscheinungen unterworfen sind.
- Robust und weitgehend schlagunempfindlich. Maximal zulässiger pneumatischer Druck 25 bar. Höhere Drücke auf Anfrage.
- Weitgehende Unempfindlichkeit gegen Schmutz verlängert Wartungsperioden, senkt Unterhaltskosten.
- Reinigung mit handelsüblichen Mitteln wie Seifenlauge, Benzol, Trichlor, Perchlor und anschliessende Wiederverwendung.
Auswahlkriterien :
- Eine zu drastische Lärmreduzierung wirkt sich ungünstig auf den Schaltzyklus der Steuerung aus. Es gilt somit, Lärmpegel und Schaltfrequenz der Anlage zweckmässig aufeinander abzustimmen.
- Gute Schalldämpfer zeichnen sich durch einen möglichst geringen und über längere Zeit Konstanten Durchströmwiderstand aus.
- Die optimale Reproduzierbarkeit der Anlage bei gleichzeitig günstiger Schalldämpfung wird gewährleistet. Einfache Wartung, Wiederverwendung und hohe Standzeit sind weitere kennzeichnende Merkmale.
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Dank der grossen Bandbreite an Porengrössen und dem hohen Porenanteil finden Sintermetallfilter in Chemie, Hydraulik und Pneumatik, in Kunststoff- und Verpackungsindustrie ein weites Anwendungsfeld. PorS-Filterelemente werden am häufigsten aus Bronze oder Chromnickelstahl hergestellt.
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Werkstofftabellen für Filterelemente | PDF (415 KB) |
Durchströmdiagramme und Formel | PDF (465 KB) |
Eigenschaften und Einsatzformen von Sinterfilterelementen | PDF (465 KB) |
Hochporöse Sintermetallfilter dienen als Filter, Strömungsdämpfer und -verteiler in Gasen und Flüssigkeiten, als Schalldämpfer und Flammensperren, zur Belüftung von Flüssigkeiten und Schüttgütern etc. Durch ihre Porenstruktur können langfaserige Teilchen nicht durchschlüpfen. Die grosse Freiheit in der Formgebung und die hohe mechanische Festigkeit erlauben die Konstruktion von tragenden und einbaufertigen Filterelementen.
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Durch die gezielte Auswahl der Metallpulver können Endprodukteigenschaften genau erreicht werden. Komplizierte Formen werden ohne teure Nachbearbeitung in einem Pressschritt mit engen Toleranzen von IT9 erreicht.
Durch Kalibrieren (Nachpressen) können sogar Toleranzen bis IT6-7 erreicht werden. Eine mechanische, chemische oder thermische Nachbearbeitung ist möglich.
Die für die Herstellung von Formteilen verwendeten Materialien sind Eisen, legierte Stähle (Cu, Ni, P, Mo, C), rostfreier Stahl (316L, 410L, 430L...) und in einigen Fällen Bronze und Wolfram. Bitte kontaktieren Sie uns für jede spezifische Anfrage.
Einige Beispiele für Teile
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Häufigste Werkstoffe und ihre Eigenschaften | PDF (425 KB) |
Gesamtprozess inkl. Nachbearbeitung | PDF (447 KB) |